06.04.2020
Kreative Ideen und gemeinsame Perspektiven: Die Kasseler MICE-Branche in Zeiten von Corona
Ob Eventlocations, Technik-Dienstleister, Hotels oder Messebauer: Kasseler Unternehmen, die vorwiegend in der MICE-Branche (Meetings Incentives Conventions Events) ihr Geld verdienen, bekommen die Folgen der Corona-Pandemie besonders hart zu spüren. Denn der Veranstaltungsbetrieb ist in den letzten Wochen praktisch vollständig zum Erliegen gekommen – und ein Ende der Durststrecke ist noch nicht in Sicht.
Solidarität und Unterstützung für Unternehmen
„Die lokale MICE-Branche hat einen entscheidenden Anteil daran, dass sich die Tagungsdestination Kassel in den letzten Jahren so erfolgreich entwickelt hat“, sagt hierzu Andreas Bilo, Geschäftsführer von Kassel Marketing. „Darum ist es für uns eine Herzensangelegenheit, diesen Unternehmen jetzt konsequent den Rücken zu stärken – damit wir in einigen Wochen oder Monaten wieder gemeinsam erfolgreich durchstarten können!“
Hierfür hat das Kassel Convention Bureau, das als Geschäftsbereich der Kassel Marketing GmbH für die Vermarktung der Tagungsdestination verantwortlich ist, eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht:
„Wir haben uns den aktuellen Initiativen der überregionalen Branchenverbände angeschlossen, die von der Politik eine schnelle Entlastung der Betriebe fordern – sei es durch Liquiditätshilfen oder gezielte Investitionsmaßnahmen“, erläutert Oliver Höppner, Bereichsleiter bei Kassel Marketing und zuständig für das Kassel Convention Bureau. „Außerdem stehen wir als Teil der Kassel Marketing GmbH regelmäßig im Austausch mit der Stadt Kassel. Über unseren Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn Stadtbaurat Christof Nolda, dringen die Nöte und Sorgen der Unternehmen direkt zu den politischen Verantwortungsträgern durch.“